Das Wort Chiropraxis bedeutet „mit der Hand arbeiten“. David D. Palmer, 1845 in Kanada geboren, entwickelte die Chiropraxis vor über 100 Jahren.
Der Schwerpunkt der Chiropraktik liegt im Bereich der Wirbelsäule. Der Chiropraktiker behandelt typischerweise Rücken- und Ischiasbeschwerden, Bandscheibenvorfälle, Nackenverspannungen, Kopf- und Schulterschmerzen.
In der heutigen modernen Zeit ist es charakteristisch, dass wir uns immer weniger bewegen oder viele monotone Bewegungen ausführen. Verschiebungen des Beckens und der Wirbel führen zu Verengungen an den Nervenaustrittstellen der Wirbelsäule und können so die abzweigenden Nerven einengen, deren Folge oft Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Verspannungen, Ischiasbeschwerden und Bewegungseinschränkungen sind.
Bewegungsmangel und Überbelastung führen oft zu Fehlhaltungen. Dadurch kommt es zu Veränderungen im gesamten Bewegungsapparat, Gelenke werden überstrapaziert, was somit zu Abnutzung des Knorpels und zu Schmerzen führen kann.
Die Chiropraxis wendet sanften, kontrollierten und gezielten Druck in verschiedenen Bereichen des Bewegungsapparates an. Dadurch werden Blockaden und (Ver-)Spannungen gelöst. Gleichzeitig werden durch die Korrektur von Fehlstellungen die Selbstheilungkräfte des Körpers zu aktiviert.